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Shared Mobility – das steckt dahinter.

Wer hat nicht schon vom „Car Sharing“ gehört? Oder vielleicht selbst schon mal eine Fahrt über eine Multi-Mobility-App wie FREE NOW gebucht? Die Mobilität der Zukunft bringt viele neue Begriffe mit sich, durch die man sich oft erst einmal hindurchfinden muss.

Und dass, obwohl das eine oder andere längst zum eigenen Alltag gehört. Oder wissen Sie auf Anhieb, was sich hinter „Ride-Hailing“ und „Car Pooling“ verbirgt? Und was hat es mit der neuen MINI Sharing-App auf sich? Höchste Zeit für einen Überblick! Und am Schluss des Artikels kann, wer will, sein Wissen testen!

Los geht´s.

Zunächst einmal: Unter „Shared Mobility“ versteht man nichts anderes als das Teilen von Mobilitätsdiensten. Dazu gehören die vielen E-Scooter, E-Roller, E-Bikes und Fahrräder, die seit einer Weile wie bunte Streusel den Verkehr in vielen Metropolen prägen. Doch auch die klassischen öffentlichen Verkehrsmittel wie Bus und Bahn zählen dazu.  

Autos gehören mittlerweile ebenfalls zu beliebten Sharing-Objekten. Denn sie sind oft teuer in der Anschaffung, verursachen hohe Unterhaltskosten, ganz zu schweigen von der ewigen Parkplatzsuche in Großstädten. Hinzu kommt, dass immer mehr Menschen ihren CO2-Fußabdruck reduzieren und daher möglichst nur in Ausnahmefällen hinterm Steuer sitzen wollen. Wozu noch ein eigenes Auto besitzen?, fragen sich offenbar viele. Und ein Blick auf die Statistik-Plattform statista.com, Stand August 2021, verrät: Bis zum Jahr 2025 wird mit bis zu knapp 59 Millionen Carsharing-Nutzer*innen weltweit gerechnet.

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Unterschiedliche Shared-Mobility-Konzepte.

Wer sich mit Shared Mobility (auch „Shared Transport“ genannt) befasst, bemerkt schnell, dass damit ganz verschiedene Formen der geteilten Mobilität gemeint sind: Zum einen kann der Begriff einen Fahrdienst bezeichnen, den mehrere Personen gleichzeitig nutzen können. Zum anderen versteht man darunter auch ein Fahrzeug, das mehrere Personen zu unterschiedlichen Zeiten in Anspruch nehmen.

Ride Sharing, Ride Pooling und Ride Hailing fallen unter den ersten Punkt. Doch was steckt genau dahinter? Ride Sharing beschreibt nichts anderes als Fahrten, die sich Privatpersonen teilen: Der Arbeitskollege, der ums Eck wohnt, nimmt Sie bei schlechtem Wetter mit. Oder ein Fahrzeughalter, der nach netten Mitfahrenden sucht, um Spritkosten zu sparen und um mehr Unterhaltung auf einer langen Strecke zu haben. Hier haben wir es also mit Fahrgemeinschaften zu tun, die auch unter dem Begriff Car Pooling zusammengefasst werden können.

In den USA und Kanada gibt es vielerorts sogar eine eigene Fahrspur nur für Fahrgemeinschaften, so genannte „Carpool lanes” oder „HOV lanes“, was für „High occupancy vehicle lane“ steht. Diese Fahrstreifen dürfen nur Autos benutzen, mit denen Fahrgemeinschaften unterwegs sind. Die müssen aus mindestens zwei, manchmal sogar aus mindestens drei Personen bestehen.

Ganz exklusiv – Ride Hailing.

Freitagabend, 23.30 Uhr, Sie kommen bei Ihrer Lieblings-Taxi-Hotline nicht durch. Glücklicherweise gibt es ja Smartphone-Apps wie FREE NOW. Nachdem Sie sich dort registriert haben, buchen Sie eine exklusive Fahrt bei einem/einer professionellen Fahrer*in. „To hail a ride“ steht im Deutschen für „eine Fahrt herbeirufen/ herbei-winken“. Die Bezahlung erfolgt über die App.

Alle in ein Auto – Ride Pooling.

Klar, wer allein im Taxi sitzt, bleibt auch allein auf den Kosten sitzen. Besser fürs Portemonnaie ist es, sich die Ausgaben zu teilen. Mobilitätsdienstleister mit Sammeltaxi-Angebot sind daher bei vielen beliebt. Zum Abendessen am anderen Ende der Stadt verabredet, aber gerade knapp bei Kasse? Einfach über eine passende Smartphone-App eine Fahrt buchen und darauf einstellen, dass vielleicht schon Fahrgäste im Fahrzeug sitzen. Die steigen eventuell auf halber Strecke wieder aus, dafür kommen möglicherweise neue hinzu. Dadurch kann die Fahrt zwar etwas länger dauern, aber auch unterhaltsam werden. In der Regel können die Nutzer*innen solcher Shared-Mobility-Angebote günstigere Tarife erwarten als bei exklusiven Fahrten. Klimafreundlicher ist es allemal, wenn man sich zu mehreren in einem Fahrzeug im städtischen Verkehr fortbewegt.

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Sehr beliebt – Car Sharing.

Bekanntlich gibt es aber auch diejenigen, die das Steuer ungern oder nie aus der Hand geben möchten. Womit wir beim zweiten Aspekt von Shared Mobility wären: kommerzielle Car-Sharing-Services wie zum Beispiel SHARE NOW. Mit einer weltweiten Präsenz von mehr als 11.000 Fahrzeugen in 16 Städten in acht Ländern Europas ist der Autovermieter mit der On-demand-App einer der ältesten und bedeutendsten Carsharing-Anbieter auf dem Markt – und verschiedene MINI Modelle gehören auch zu seiner Flotte.

Wer sich mit seinem Führerschein registriert hat, kann sich ein Fahrzeug reservieren und losfahren. Abgerechnet wird abhängig von den Nutzungsbedingungen der verschiedenen Mobilitätsanbieter nach verbrauchten Minuten oder gefahrenen Kilometern – und das ganz genau.

In diesem Zusammenhang fällt auch oft der Begriff Free Floating („frei schwebend“). Das heißt: Die Nutzer*innen steigen in das nächst erreichbare freie Auto ihres Anbieters ein. Abstellen können Sie es überall in den eigens definierten Nutzungsgebieten, aber natürlich nur auf erlaubten Parkplätzen. Ein superflexibles Modell. Wer dagegen „stationsbasierte Dienste“ nutzt, muss das Mietfahrzeug an festen Punkten abholen und abgeben.

Rethinking Shared Mobility.

Einen besonderen Clou in Sachen Shared Mobility hat sich MINI ausgedacht: Besitzer*innen des Kultwagens ist es in Deutschland, Großbritannien, den Benelux-Staaten und Spanien möglich, ihr Fahrzeug mit Freund*innen und Familienangehörigen zu teilen – und das mit bis zu zehn Personen. Alles, was man dafür braucht, ist die MINI Sharing App und ein dazugehöriges Modul zur Datenübertragung.  

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So funktioniert die MINI Sharing App.

Um den Kleinwagen gemeinsam fahren zu können, muss sich der/die Fahrzeughalter*in das Modul ins Handschuhfach einbauen lassen. Nach der Installation und dem Herunterladen der App aus dem App Store oder dem Google Play Store steht der Registrierung nichts im Wege. Ist man als Besitzer*in eingetragen, lässt sich der Wagen mit dem Smartphone öffnen, starten und abschließen.

Gastfahrende fragen mit ihrem Smartphone und nur wenigen Klicks in der App Buchungen an. Der Standort des Wagens und der Weg dorthin wird Ihnen vor der Buchung und Verifizierung angezeigt. Bestimmten Fahrer*innen kann der/die Besitzer*in sogar einen VIP-Status verleihen, sodass diese ohne erneute Zustimmung des Besitzers oder der Besitzerin jederzeit buchen können. Solange keine Buchung läuft, weiß nur der/die Besitzer*in des MINI, wo genau sich der Wagen befindet. Während einer Buchung dagegen kann wiederum nur der/die Fahrer*in, der/die die Reservierung startet, den genauen Standort des Autos in der MINI Sharing App sehen.

Ein integrierter, gemeinsam nutzbarer Kalender macht es leicht, Buchungen in Echtzeit zu verwalten. Anfragen und Reservierungen, die einen selbst betreffen, kann man jederzeit einsehen. Da die App auf Transparenz basiert, lassen sich aber auch Strafzettel problemlos zuordnen – Ausreden sind also zwecklos. Eine Abrechnungsoption sieht die App bislang nicht vor, daher müssen sich Fahrende und Besitzer*in miteinander in Verbindung setzen. Aber das versteht sich ja von selbst.

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Innovative Ideen für die Zukunft.

MINI geht auf diese Weise also einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität. Mit dem MINI Sharing-Modell kann der/die einzelne Kosten sparen, es entlastet die Verkehrssituation auf den überfüllten Straßen und reduziert nicht zuletzt die CO2-Emissionen eines jeden Fahrenden und der Mitfahrer*innen. Das gilt erst recht, wenn man die Möglichkeit hat, in einem Fahrzeug mit Elektroantrieb von A nach B zu kommen.

Die Ressourcenschonung und die Entwicklung neuer Mobilitätskonzepte sind zwei zentrale Punkte in der Nachhaltigkeitsstrategie von MINI – und das erst recht in Pandemiezeiten. Denn der Gedanke, sich nur mit einer begrenzten Anzahl von Menschen ein Fahrzeug teilen zu müssen, beruhigt viele. Und natürlich erzeugt es allemal ein besseres Gefühl zu wissen, dass man Teil einer Gemeinschaft ist, die auf verantwortungsvolle Weise versucht, ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten.

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Quizzen für mehr Wissen!

Na, den Artikel gelesen? Und alle Begriffe behalten? Dann viel Spaß mit unserem kleinen Quiz rund um Shared Mobility. Wer (und wir verraten es auch nicht weiter) eine kleine Hilfestellung rund um die Antworten zur MINI Sharing App braucht, der wird hier fündig. Viel Spaß beim Beantworten der Fragen!

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Car Pooling – was bezeichnet das nochmal?

a) Das internationale Jugendwort 2021.
b) Ein selbstfahrender Swimmingpool.
c) Eine Fahrgemeinschaft aus mindestens zwei Personen mit dem gleichen Ziel.

Welcher englische Begriff steht für geteilte Mobilität?

a) Scared Mobility.
b) Shared Mobility.
c) Saved Mobility.

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Wer als Fahrer*in eines Mietautos hinterm Lenkrad sitzen möchte, der nutzt Angebote, auf die einer der folgenden Begriffe passt:

a) Car Sharing.
b) Ride Hailing.
c) Ride Pooling.

Was verbirgt sich hinter der MINI Sharing App?

a) Eine neue Gaming-App rund um den MINI Cooper S.
b) Eine intuitive All-in-One-App, über die man sich einen MINI mit Freund*innen und Familienangehörigen teilen kann.
c) Eine App, mit der man ausgewählte Kleidungsstücke aus der MINI Lifestyle Collection 2022 mieten kann.

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Mit bis zu wie vielen Personen kann ich die MINI Sharing App nutzen?

a) Mit bis zu zwei Personen.
b) Mit bis zu fünf Personen.
c) Mit bis zu zehn Personen.

Auflösung:

Car Pooling – was bezeichnet das nochmal?

c) Eine Fahrgemeinschaft aus mindestens zwei Personen mit dem gleichen Ziel.

Welcher englische Begriff steht für geteilte Mobilität?

b) Shared Mobility.

Wer als Fahrer*in eines Mietautos hinterm Lenkrad sitzen möchte, der nutzt Angebote, auf die einer der folgenden Begriffe passt:  

a) Car Sharing.

Was verbirgt sich hinter der MINI Sharing App?  

b) Eine intuitive All-in-One-App, über die man sich einen MINI mit Freund*innen und Familienangehörigen teilen kann.

Mit bis zu wie vielen Personen kann ich die MINI Sharing App nutzen?

c) Mit bis zu zehn Personen.