The Sooner Now - Progress

PROGRESS.

In urbanen Ballungsgebieten kommen viele und vor allem verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen zusammen. Das ist Herausforderung und Chance zugleich. Eine Herausforderung, weil wir uns aufgrund dieser Entwicklung Gedanken darüber machen müssen, wie die Stadt der Zukunft aussehen soll. Eine Chance, weil so viele clevere Ideen entstehen. Hier erzählen wir von Innovationen für ein nachhaltiges Stadtleben.

Adieu Tristesse: Ideen gegen Leerstand in der Innenstadt.

Lange dominierten große Kaufhäuser das Bild der Innenstädte. Doch in den vergangenen Jahren mussten viele von ihnen schließen, übrig blieben trostlose Betonklötze – und Leere. In einigen Städten haben sich Initiativen gebildet, die Ideen für Um- und Zwischennutzungen vorantreiben. Drei gelungene Beispiele.
Eine Kollage aus vier Bildern, die verschiedene Handelsimmobilien zeigen, die umgenutzt werden. Von links nach rechts: das Core in Oldenburg, das Jupiter in Hamburg und das Lovecraft in München.
Illustration einer Stadt, die urbane Szenen und Trendbegriffe aufgreift wie Coworking Space und Healing Architecture.

Diese Trendbegriffe prägen die Stadt von morgen.

Global Cities, Urban Farming und Micro Living: Das sind nur drei von vielen Begriffen, an denen wir nicht vorbeikommen, wenn wir uns mit dem Wandel der Stadt und ihrem damit verbundenen Wachstum beschäftigen. Was aber bedeuten diese Begriffe und warum sollten wir sie kennen, wenn wir über urbanes Leben der Zukunft sprechen?

Die Zukunft als Geschäft.

Mit URBAN-X hat MINI 2016 in New York einen Start-up-Accelerator gegründet, der vor allem junge Unternehmen fördert, die sich auf die Entwicklung von nachhaltigen Lösungen im urbanen Raum spezialisiert haben. Denn wenn es darum geht, dem Klimawandel entgegenzuwirken, dann spielen vor allem urbane Ballungszentren eine große Rolle. Hier stellen wir Pionier:innen vor, die mit ihren Ideen beispielsweise  klimaneutrale Mobilität fördern,Verpackungen reduzieren oder den nachhaltigen Bezug von Strom ermöglichen.

Employees working at the URBAN-X offices.

Reimagining city life: Ideen für die Stadt der Zukunft.

Mit URBAN-X hat MINI eine Plattform gegründet, die innovative Ideen für das urbane Leben fördert. Der Accelerator unterstützt Start-ups, die unkonventionelle Lösungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung erschaffen wollen. Dabei profitieren die Gründer von Modulen, die exakt auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind und so ein schnelles Wachstum ermöglichen. So trägt die Plattform zum Entstehen einer neuen Generation von erfolgreichen Unternehmen bei, die sich auf Innovationen für den Klimaschutz und das städtische Leben konzentrieren. 

Elektrisiertes Gokart-Feeling: MINI fährt in die Zukunft.

Schon immer hatte MINI smarte Ideen, um die Herausforderungen der modernen Mobilität zu meistern. Unkonventionelle Herangehensweisen und die Bereitschaft, den Status quo zu überdenken, zeichnet uns bis heute aus. In einer Zeit, in der sich die Welt kontinuierlich verändert, ist das gar nicht so einfach. Vor allem der Klimawandel ist ein Faktor, der die Mobilität von morgen prägt. Fahrzeuge mit alternativen Antrieben spielen dabei eine Schlüsselrolle. So auch bei uns: unser MINI Cooper SE ist ein Wegbereiter für die Elektrifizierung unserer Marke.  

MINI ab 2030 vollelektrisch.

Ein klares Bekenntnis zu Nachhaltigkeit kommt in einer kontinuierlichen Reduzierung des CO2-Fußabdrucks pro MINI über den gesamten Produktlebenszyklus. Dies umfasst die Lieferkette und die ausschließliche Nutzung von Öko-Strom in der Produktion ebenso wie die Elektrifizierung des Modellprogramms bis 2030. Bereits jetzt ist jeder fünfte MINI in Deutschland vollelektrisch.
MINI Electric - zwei Fußgänger
Die Stadt(r)evolution

Die Stadt(r)evolution.

Wie werden wir zukunftsfähig – auf lokaler, regionaler und globaler Ebene? Die Initiative zur Campus-Stadt und Eco-City Wünsdorf beschäftigt sich mit dieser Frage und entwickelt Antworten. Der Architekt Ekhart Hahn hat das Konzept zu dieser nachhaltigen Modell- und Laborstadt auf einem ehemaligen Militärgelände erarbeitet. Er will Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen zusammenbringen und sich mit ihnen Gedanken über die Gesellschaft der Zukunft machen.

Wohnen wird immer neu verhandelt.

In den Städten steigen die Mietpreise seit Jahren an, bezahlbarer Wohnraum wird immer knapper. Viele Menschen können sich das Leben in der Stadt kaum mehr leisten. Kein Thema erhitzt die Gemüter so sehr wie das Wohnen in der Stadt. Drei Praxisbeispiele aus den Großstädten Graz, Zürich und Wien führen eindrucksvoll vor Augen, warum persönlich engagierte Bürger:innen so wichtig sind, damit bezahlbare Alternativen mit neuen Konzepten entstehen. 

Wohnen wird immer neu verhandelt
Design kann die Gesellschaft verändern

Design kann die Gesellschaft verändern.

Geburtsmaschinen für eine „himmlische“ Entbindung im eigenen Heim oder Nahrungsmitteldrucker, die ihre Nutzer je nach Bedarf immer optimal versorgen – die französischen Designer Cedric Flazinski und Régis Lemberthe entwerfen in ihrem Studio "NORMALS" fantastische Objekte, die einen fiktiven Ausblick auf eine mögliche Zukunft geben. So erzählen sie anhand von "Design Fiction", wie neue Entwicklungen künftig gebraucht oder sogar missbraucht werden könnten.

Urbane Nahrung für alle.

Moderne Technologie und Natur – geht das zusammen? Eine Antwort auf diese Frage gibt der Berliner Landschaftspark Herzberge. Hier ist die "Stadtfarm" beheimatet. Ein kleines Unternehmen, das sei 2017 lokale und nachhaltige Lebensmittel für den urbanen Raum produziert. In den Gewächshäusern gedeihen verschiedene Obst- und Gemüsesorten, in Tanks werden Fische gezüchtet. Dabei steht jedoch nicht nur der Ertrag im Fokus, sondern auch die Entwicklung neuer Technologien, um Schritt für Schritt mehr Stadtbewohner:innen versorgen zu können.  

urbane Nahrung für alle
Architekt Joe Halligan

Architekt Joe Halligan hat eine demokratische Vorstellung von der Stadt.

18 Freunde haben 2010 das Designer-Kollektiv "Assemble" gegründet. Was es auszeichnet ist die "Hands-on-Mentalität" seiner Mitglieder, die dazu geführt hat, dass das Team unterschiedliche Projekte umgesetzt hat und auf einvielseitiges Portfolio blickt. Kollektiv-Mitglied Joe Halligan ist überzeugt davon, dass Veränderung immer zunächst auf der lokalen Ebene beginnt und von dort aus immer weitergedacht wird. Wir haben den Architekt im Londoner Büro von "Assemble" besucht. 

Grenze war gestern.

Willkommen in OFFFM! Der neuen Super-Metropole am Main, zusammengewachsen aus Frankfurt und Offenbach. Zwei Städte, die eigentliche eine freundliche Feindschaft verbindet. Daher stellt sich die Frage, ob ein Kuschelkurs möglich ist oder doch eher die  Rivalität überwiegt. Wir haben uns in Offenbach umgehört und dabei verschiedene Menschen kennengelernt, die mit ihren Ideen und durch ihr Engagement den Zusammenhalt der beiden Städte positiv beeinflussen. 

Grenze war gestern